Speed-King

Plakat "Speed-King"

In Anlehnung an den Roman von Stewart O’Nan ‚Speed-Queen‘ ist dieses Stück entstanden.

Ein Junge, Cellist, beschließt, sich sukzessive durch Amphitamine umzubringen und während der verbleibenden Zeit zum Exitus sein Leben Revue passieren zu lassen. Eine Beziehung, Freundschaft, Drogen, Mord, Inzest sind die Komponenten seines Lebens, am Ende steht Einsamkeit und ein falscher Umgang mit der Realität.

Die Isolation des Menschen und die Gefahren durch die, aus den Fugen geratenen gesellschaftlichen Verhältnisse, verhindern eine neutrale Sicht auf das Leben und führen in trügerischen Selbstbetrug. Am Ende bleibt nur der Schein auf das Sein. Seine Realität ist zu recht gebogen und taugt nur in seiner Deformation, dem Leben stand halten zu können. Der Ausweg als Einbahnstraße; Klaus Gruber schafft es nicht, andere Wege zu beschreiten.